Rennrad

Rennrad
51 cm 1
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Vorwärts mit Tempo: Entdecken Sie die faszinierende Welt der Rennräder

Rennrad

Rennräder sind für lange Strecken mit hohem Tempo konstruiert. Der Bügellenker ermöglicht es während der Fahrt verschiedene Griffpositionen und Sitzwinkel einzunehmen.

Das Rennrad ist die Reinform eines Fahrrades – kompromisslos auf Effizienz und Speed getrimmt. Leistungssportler schätzen das geringe Gewicht – hier ist nur verbaut, was wirklich nötig ist. Hochwertige Komponenten schaffen beste Voraussetzungen im Kampf gegen die Uhr.

Rennräder sollen möglichst leicht, verwindungssteif und stabil sein. Dies sind die bestmöglichen Voraussetzungen, um möglichst große Strecken in möglichst geringer Zeit zurückzulegen. Gepaart mit hochwertigen Komponenten, eigener Ausdauer und Muskelkraft sollen die Fahrer das Beste aus Mensch und Gefährt herausholen.

Die sportlichste Variante unter den Fahrrädern

Rennrad

Ein typisches Rennrad ist auf den ersten Blick optisch immer gleich. Des Rätsels Lösung liegt zum einem in der Rahmenform. Rennräder werden immer mit einem Diamantrahmen verbaut. Diese Rahmenform bildet die optimale Basis für die drei oben genannten Kriterien. Die meisten Rennräder werden aus Aluminium hergestellt. Im Leistungssportbereich wird auf Carbon oder Titan als Material gesetzt. Ausführliche Informationen zu den Vor- und Nachteilen des Rahmenmaterials können Sie hier nachlesen.

Zum anderen verhilft die richtige Bereifung dem Rennrad zu bester Effizienz und seinem typischen Look. Rennradreifen sind extrem schmal, um den Rollwiderstand zu minimieren und an Beschleunigungspotenzial zu gewinnen. Waren früher Reifen noch mit einer Breite von ca. 20 mm üblich, sind heute 23mm oder 25mm in der Breite der Normalfall. Es gibt sogar Modelle, welche bis 32mm in die Breite gehen. Die Auswahl der Bereifung liegt allein beim Fahrer und seiner Stärken und Schwächen: breitere Reifen erhöhen den Komfort und Pannenschutz, während schmalere Reifen Vorteile im Bereich Handling und Beschleunigung haben.

Alles auf Tempo

Rennrad

Wie bereits erwähnt, steht das Gewicht eines Rennrades an erster Stelle. Es macht keinen Sinn, einen leichten Rahmen herzustellen, um anschließend schwere Komponenten zu montieren. Deshalb wird auch hier auf qualitative Ausstattung gesetzt. Dabei spielt neben dem Gewicht die schnelle, präzise und reibungslose Funktionalität eine entscheidende Rolle. Bei extremen Steigungen am Berg oder bei kraftvollen Sprints zum Ziel muss die Kettenschaltung knackig und auf den Millimeter genau die Gänge wechseln. Aber auch die beste Kettenschaltung kann ihre Stärken nicht ausspielen, wenn ihr die Schalthebel nicht qualitativ ebenbürtig sind. Von Vorteil ist es, wenn diese beiden Komponenten derselben Schaltgruppe entspringen, da durch die perfekte Abstimmung eine hervorragende Harmonie entsteht. In Einzelfällen können auch Komponenten verschiedener Schaltgruppen miteinander harmonieren.

Der größte Gegner des Rennradfahrers ist der Wind. Typisch für Rennräder ist also eine möglichst aerodynamische Sitzposition. Dabei nimmt man eine tiefe Haltung ein, um dem Wind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Demzufolge liegt ein großer Teil des Fahrergewichts auf dem Lenker und entlastet den Sattel.

Rennrad in verschiedenen Ausrichtungen

Rennrad

Cyclocross

Neben der klassischen gibt es weitere Varianten des Rennrads, wie etwa das Cyclocross. Dieser Rennradtyp unterscheidet sich vom herkömmlichen Rennrad durch breitere Felgen und einen stabileren Rahmen. So wird das Rad zwar geringfügig schwerer, das Einsatzgebiet aber deutlich flexibler. Während Rennräder nur für asphaltierte Strecken konstruiert sind, ist der Cyclocrosser auch für Strecken querfeldein nutzbar. Der stärkere Rahmen sorgt für die notwendige Stabilität, wenn das Gelände gröber wird. Die breiteren Felgen lassen ebenso breitere Reifen zu, die mehr Traktion auf losem Untergrund versprechen. Dieser Radtyp vereint die Vorzüge eines Crossbikes und die des klassischen Rennrades. Da dies dennoch ein sportlich orientiertes Rennrad ist, werden in den meisten Fällen auf Schutzbleche, Gepäckträger, Fahrradständer und Beleuchtung verzichtet. Aufgrund des flexiblen Einsatzgebietes und der Tauglichkeit bei schlechten Wetterverhältnissen wird das Cyclocross häufig für die Stadt oder als Zweitrad genutzt. Für den Stadtgebrauch muss eine straßenverkehrssichere Ausstattung nachgerüstet werden.

Gravelbike

Eine weitere Unterkategorie des Rennrades ist das Gravelbike. Teilweise vom Cyclocrosser schwer unterscheidbar, ist das Gravelbike weniger sportlich orientiert, sondern eher auf lange und komfortable Touren ausgelegt. Auch das Gravelbike fühlt sich abseits der Straße wohl und ist der Allrounder unter den Rennrädern. Das spiegelt sich unter anderem in der Rahmengeometrie wider: der Radstand des Gravelbikes ist deutlich verlängert. Optisch sind oftmals das stark abfallende Oberrohr und breitere Reifen auffällig. Aufgrund der Tourentauglichkeit gibt es bei vielen Gravelbikes die Möglichkeit, einen Gepäckträger sowohl hinten als auch als Lowrider vorne an der starren Gabel anzubringen. Einige Gravelbike-Varianten gibt es schon ab Werk mit einem Gepäckträger. Unser aktuelles Angebot für Gravelbikes finden Sie hier.

Fitnessbike

Während Cyclocross und Gravelbike auch neben der Straße für Spaß sorgen, ist die Konstruktion des Fitnessbikes allein auf 'höher, schneller, weiter' ausgelegt. Das Fitnessbike ist explizit für die Straße hergestellt. Es ist auch der einzige Fahrradtyp in dieser Reihe, der keinen Rennradlenker besitzt. Das Fitnessbike hat schmale Felgen und Reifen, um möglichst schnell Geschwindigkeit aufnehmen zu können. Das Fitnessbike bietet nicht selten eine Auswahl von 27 oder mehr Gängen und ist durch seine Rennradeigenschaften sehr leicht im Gewicht konstruiert.
Für Fahrradfahrer, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Rennrad fahren können, ist das Fitnessbike die ideale Alternative. Rückenschonend und nicht ganz so aggressiv sportlich ist das Fitnessbike das perfekte Trainingsgerät für optimiertes Rennradfahren.
Cyclocross, Gravel- und Fitnessbike sind Kandidaten, die außerhalb der Rennradsaison als Zweitrad eingesetzt werden können. Um stumpfes Cardio-Training in überfüllten Fitnesszentren zu umfahren, können Sie das Training in der freien Natur unter realen Bedingungen fortsetzen.

Fixie

Das Fixie ist das minimalistischste Fahrradmodell in dieser Reihe. Lediglich die wichtigsten Komponenten sind verbaut. Das Fixie ist ein Eingangrad, an dem keine Schaltung montiert ist. Das Hinterrad ist durch die Kette direkt mit den Pedalen verbunden. Sobald sich das Hinterrad bewegt, bewegt sich auch die Pedale. Rücktritt oder Freilauf hat dieses Fahrrad in der Regel ebenfalls nicht. Aufgrund der wenigen Komponente ist dieses Rad ungleich leichter und einfacher zu pflegen, warten und reparieren. Auch wenn es vorerst gewöhnungsbedürftig ist mit einem Fixie zu fahren, sitzt man einmal drauf, erweitert diese Art des Rennrades den eigenen Horizont und bringt puren Spaß mit sich.

Rennradzubehör

Rennrad

Um mit größtmöglicher Effizienz mit dem Rennrad unterwegs zu sein, gibt es einiges an Zubehör, welches extra dafür entwickelt wurde. Natürlich wurde auch hierbei darauf geachtet, möglichst leichtes, aerodynamisches Material zu entwickeln. Einiges ergibt nur als Leistungssportler Sinn. Anderes sollte man sich allerdings auch schon als Anfänger zulegen oder dies zumindest in Betracht ziehen. So gibt es extra windschnittige Helme, welche dazu noch besonders leicht und belüftet sind.
Wenn Sie Ihre Leistung steigern wollen, gibt es auch für Anfänger die richtige Ausrüstung, wie beispielsweise Radschuhe oder Rennradanzüge.
In unseren Märkten in Schleswig-Holstein und Hamburg können Sie sich über die breite Palette an Zubehör informieren und diese bei Bedarf erwerben. Hier können Sie sich über unsere Standorte informieren.

Eigenschaften eines Rennrads

Komfort 60%
Sportivität 100%
Gewichtszuladung 60%
Alltagstauglichkeit 60%
Langstreckentauglichkeit 90%
Handling 80%